S«Unsinn», antwortete Peter, «Sex und Fussball sind immer geil.» Angeber, dachte ich und behauptete, dass wir Joseph Blatter eigentlich dafür dankbar sein sollten, dass die WM-Spiele schon ab morgens halb acht Uhr mitteleuropäische Zeit angepfiffen werden.
Statt von ranzigen Erdnüssen werden wir uns einen Monat lang von knusprigen Buttergipfeln ernähren; statt mit dem Kopfwehbier der lokalen Kleinbrauerei mit köstlichem Latte macchiato voll schütten. Und die obligate WM-Beziehungskrise verlagert sich dank diesen neuen Anspielzeiten von der Freundin auf den Chef.
Die Frage wird bei dieser Weltmeisterschaft nicht lauten: «Wer ist dir wichtiger? Zinedine Zidane oder ich?», sondern: ...
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