Wo immer auf der Welt ein Diktator sein Volk massakrieren lässt, unternimmt die Uno erst einmal nichts. Verabschiedet sie dann doch eine Resolution, die einen militärischen Einsatz rechtfertigt, dann bieten deutsche Gutmenschen und Pazifisten umgehend ihre Hilfe an – aber nicht dem Volk, sondern dem Diktator. So im Falle von Libyen.
Zu Pfingsten erschien in einer linken Tageszeitung der «Antikriegsaufruf: Frieden für Libyen», unterschrieben von bekannten Friedensfreunden, von denen einige schon mit von der Partie waren, als es um den Nato-Doppelbeschluss ging. Nun sehen sie eine Oase des Wohlstands und der Bürgerrechte bedroht: «Der Wüstenstaat, der unter seinem Revolutionsf� ...
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