Der Mann lebt mittendrin und doch am Rand. Wer zu ihm will, muss mehrere Täler durchqueren, eins enger und steiler als das andere. Von Chur aus stiebt der Zug durch dichtes Schneetreiben, vorbei an Ortschaften, deren Namen aussehen wie unsortierte Scrabble-Brettchen: Versam, Sagogn, Rueun. Leo Tuor wartet in Sumvitg und chauffiert den Gast ins nächste Tal – noch schmaler und noch höher hinauf. An einer Stelle versperrt ein mächtiges Metalltor im Berg den Weg. Auf Knopfdruck rasselt es hoch und gibt die Zufahrt frei zu einem grob ausgehauenen Tunnel – als sei’s der Eingang zu einem Märchenland oder zum Refugium eines James-Bond-Spitzbuben.
Dann tauchen Häuser auf, krumm, ab ...
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