Erinnern Sie sich an den Heiligen Abend 2011? Es war der Tag, an dem der Thurgauer Anwalt Hermann Lei auf dem Sekretariat der Weltwoche anrief, um eine brisante Information zu deponieren. Lei hatte die Kopie eines Kontoauszuges von Philipp Hildebrand, der zeigte, dass der damalige Nationalbank-Präsident kurz vor der Einführung eines Euro-Mindestkurses grosse Mengen an Dollars gekauft und wenig später mit einem Gewinn von rund 60 000 wiederverkauft hatte. Hildebrand hatte auf Kursgewinne spekuliert, die er selber beeinflussen konnte.
Wenige Woche nachdem dieses Blatt die Kontoauszüge öffentlich gemacht hatte, musste Philipp Hildebrand zurücktreten. Er blieb allerdings straffrei. D ...
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