Der Schuldenberg der öffentlichen Hand wächst, die Staatsquote erreicht neue Rekordmarken, und der Staat bestimmt mehr als die Hälfte des Volkseinkommens. Das müsste Anlass geben zum Nachdenken über eine sinnvolle Arbeitsteilung zwischen der öffentlichen Hand und den Bürgern sowie der Wirtschaft. Davon ist aber nichts zu spüren. Stattdessen wird verbissen an allen bestehenden Dienstleistungen und Ausgaben des Staates festgehalten, und laufend werden neue hinzugefügt.
Ein bezeichnendes Beispiel für die Unfähigkeit zu Änderungen ist die Initiative «Postdienste für alle», über die wir in diesem Herbst abstimmen. Die Initiative will ein «flächendeckendes Poststellennetz» in d ...
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