Die spanische Antwort auf Quentin Tarantino heisst Alex de la Iglesia. Mit Filmen wie «Perdita Durango» (1997) oder «La comunidad» (2000) machte sich der 1965 geborene ehemalige Comiczeichner einen Namen als Meister des trashigen schwarzen Humors, geriet – im Gegensatz zu seinem Landsmann Pedro Almodóvar – aber hierzulande ein bisschen in Vergessenheit. Zu Unrecht: De la Iglesias Hang zum absurden Wahnsinn, der besonders gekonnt in seiner Komödie «Allein unter Nachbarn» (La comunidad) zum Tragen kam, erinnert an den grellen Stil von Guillermo del Toro («Hellboy»).
In seinem jüngsten Film, «Crimen ferpecto» (Ein ferpektes Verbrechen), dreht de la Iglesia die Schraube zum Wah ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.