Keine Musik, kein Video, keine Installationskunst. Nur ein alter Text und ein paar Schauspieler. So komplex kann Theater sein. So gefährlich unzeitgemäss. Ungeschützt lässt Werner Düggelin seine Schauspieler ins Wunderbare von Tschechows «Onkel Wanja» treten. Er hilft niemandem mit pop-plakativen Thesen, sondern stellt nur die richtigen Fragen. Und die Schauspieler geben uns faszinierende, irritierende Antworten. «Eine Hoffnungsvariante», untertitelte Mar-thaler ein Stück – leider lösten nur wenige seiner Hausregisseure diese Hoffnung ein. Nun also eine Erlösungsvariante.
Was ist ein Bein, was ein Fuss? Um solche Fragen dreht sich wahres Theater. Hier: Jelenas Frauenbein. Zunä ...
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