Fröhliche LutheranerGarrison Keillor ist Gastgeber einer populären Radioshow in den Vereinigten Staaten. Woche für Woche liefert er zwei Stunden News aus Lake Wobegon, einem fiktiven, von vielen freudlosen und einigen fröhlichen Lutheranern bewohnten Provinznest. Die erste Stunde ist jeweils zum Totlachen, die zweite sterbenslangweilig. Ähnliches gilt für seinen Roman «Es könnte schlimmer sein». Die Aneinanderreihung von Kaff-Anekdoten wirkt auf Dauer ermüdend, und der rote Faden nimmt kein Ende: John Tollefson, gebürtiger Wobegoner kurz vor der Midlife-Crisis, strampelt sich vierhundert Seiten lang ab, bis er endlich die Frau seines Lebens heiratet und nach New York zieht. Natür ...
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