Ich bin mir nicht sicher, ob alle einen Garten Eden der Kindheit in sich tragen, aber wahrscheinlich schon. Einen Garten, ein Stück Erde, ab- und wie ausgegrenzt von der Welt, einen Ort der Grenzenlosigkeit, der Zeitlosigkeit und des Glücks.
Mein Garten war etwas grösser als ein Tennisfeld. An seinem unteren Ende lag ein Hof mit grossem Tisch, an dem an Sommernachmittagen meine Grossmutter mit ihren Schwestern sass und Apfelwähe mit Schlagrahm ass. Oft empfand ich sie wie Eindringlinge in meinem Garten, der meine Welt war. Sie sassen da, assen, schauten mir zu und fragten doofe Sachen, etwa, weswegen ich nicht mit dem Fahrrad spielen würde, das sie mir unlängst ...
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