Wer mit Gartmeier spricht, spürt, dass dieser eigentlich längst woanders sein sollte. Seine Augen wandern unruhig im Raum herum, immer auf der Suche nach einem verstohlenen Blick auf irgendjemandes Armbanduhr. Manchmal nickt er abwesend, wahrscheinlich zu einer der vielen andern Fragen, mit denen er sich eigentlich längst beschäftigen sollte.
Es ist schwer, die Konzentration nicht zu verlieren, wenn man mit Gartmeier spricht. Auch die eigenen Gedanken schweifen ab an den unbekannten Ort, an dem Gartmeier überfällig ist. Und schon hat man den Faden verloren und strapaziert Gartmeiers kurze Aufmerksamkeitsspanne mit Ähs und Ehms.
Spätestens dann wirft Gartmeier den ersten unverhohlen ...
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