Die Nachricht von meinem Tode halte ich für stark übertrieben, flüsterte heiser die Gauloise, die ich nach der Zeitungslektüre im Aschenbecher ausdrückte.
Jean-Paul Sartre liegt längst auf dem Montparnasse, gewiss. Albert Camus, Jacques Prévert («Les feuilles mortes»), auch Yves Montand, sie alle haben den letzten Zug getan. Alberto Giacometti, der wie ein wandelnder Verbotsvorläufer aussah, Picasso, der sich selber verewigte mit der Gauloise zwischen den Lippen. Auch Brando und Bogart haben sie geraucht. Andere atmen noch: Aznavour, Belmondo, Delon, Juliette Gréco, der Weltrekordläufer Michel Jazy, der nicht auf sie verzichten mochte bis zum Herzinfarkt, vielleicht auch Madame C ...
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