So sicher wie das Amen in der Kirche, so sicher ist der Aufschrei linker Kreise nach jeder Publikation von Vermögensstatistiken. Am Montag war es in Deutschland wieder so weit: Da legte die Regierung einen Armutsbericht vor, der dreizehn Prozent der Bundesbürger als offiziell arm taxierte - worauf Vertreter von SPD, Linkspartei und Gewerkschaftsbund prompt nach höheren Steuern für Reiche und Erben riefen. Wenige Tage zuvor war das Spiel auch in der Schweiz zu verfolgen: In einem neuen Buch befand der ehemalige Chefstatistiker des Kantons Zürich Hans Kissling, dass sich der Reichtum zunehmend bei wenigen Personen und Familien balle - worauf der Tages-Anzeiger versuchte, eine Debatte übe ...
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