Nicht nur der Papst forderte am letzten Wochenende zum Frieden auf, auch Nina Hagen. Und zwar im Opernhaus Zürich. Dort trat die Punk-Künstlerin in der «Stunde des Herzens» auf. Eine Frau, mittlerweile grotesk aussehend zwar, aber mit Charakter und dem Mut, zu sagen, was sie denkt. Sie sang Lieder von Bertolt Brecht, gab sich spontan und meinte, man solle «Zivilcourage haben und einander verzeihen und nicht gleich vor Gericht ziehen, wenn einem etwas nicht passt».
Da applaudierten natürlich alle. Es war nicht ganz leicht, die «Stunde des Herzens» zu füllen, denn Stiftungsratspräsident Hans-Peter Portmann beharrte auf dem Eintrittspreis von happigen 770 Franken (Konzert plus ...
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