Gute Autoren, die sich nicht verbiegen, gibt es nicht wie Sand am Meer. Man soll sie pfleglich behandeln, sich ruhig mal vor ihnen verbeugen, aber eines sollte man vor allem tun: sie richtig beugen. Heerscharen von Sprachpflegern haben schon darauf hingewiesen. Und? Hat’s was genützt? Nö. Sätze wie die folgenden lassen einen noch immer zusammenzucken: «[. . .] mit dem fabelhaften amerikanischen Dramatiker, Drehbuchautoren und Regisseur Preston Sturges» (Tages-Anzeiger). «[. . .] ein Gespräch zwischen dem musikalischen Leiter Andreas Felber, dem Komponisten Carl Rütti und dem Autoren Andreas Iten [. . .]» (Neue Luzerner Zeitung). «[. . .] die Bestseller des Autor ...
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