Der Kritiker der NZZ zitierte einen dänischen Autor, der einem Freund geschrieben habe: «Bete für mich, dass ich mein Werk nicht zu früh beginne.» Die Frage, ob Albin Zollinger seinen Roman «Pfannenstiel» noch länger hätte ausreifen sollen, ist heute zu verneinen. Denn seine Zeit hätte knapper nicht sein können. Er durfte sich 1940 zur druckfertigen Niederschrift nur gerade zwei Monate eines Urlaubs zwischen längeren Aktivdiensten erlauben. Ein Jahr nach dem Erscheinen erlag der 46-Jährige einem Herzleiden.
Erfindungsreichtum und Gedankentiefe musste sich Albin Zollinger – im Gegensatz zu früheren Werken – ...
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