902 Seiten. 3,15 Kilo. Voll gestopft mit Zahlen. Das ist das «Statistische Jahrbuch der Schweiz 2004», publiziert letzte Woche vom Bundesamt für Statistik. Kann man so etwas lesen? Man kann. Mehr noch: Zahlenmenschen können sich keine wonnevollere Lektüre vorstellen. Nirgendwo ist die Informationsdichte höher, die Polemik geringer, das Entdeckungspotenzial grösser als in diesem Buch. Gedruckte Unbestechlichkeit.
Keine Angst: Darin zu lesen, ist nicht so schwer. Man muss bloss die Augen offen halten. Ein Beispiel: Einer Grafik auf Seite 589 entnimmt man, dass sich gemäss Selbsteinschätzung 84 Prozent der Frauen und gar 88 Prozent der Männer «gut» oder «ausgezeichnet» fühlen. Wu ...
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