Vergangene Woche war es so weit: Die neuseeländische Gewichtheberin Laurel Hubbard hatte ihren grossen Auftritt bei Olympia. Die Teilnahme der 43-Jährigen war hochumstritten. Was für die einen ein Meilenstein auf dem Weg zu noch mehr Toleranz und Offenheit ist, stellt für die anderen einen Verrat an der Emanzipation der Frau dar. Denn Hubbard wurde als Mann geboren und ist damit die erste Transgender-Athletin bei Olympia.
Dementsprechend gross muss die Erleichterung bei einigen gewesen sein, als Hubbard, der man zuvor sogar Chancen auf eine Medaille eingeräumt hatte, mit drei ungültigen Versuchen sang- und klanglos aus dem Wettbewerb schied. Eine Medaille hä ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.