Für kulturelle Institutionen ist es in der Regel von grossem Vorteil, einen prominenten Politiker gewinnen zu können. Das französische Kunstzentrum FRAC Auvergne in Clermont-Ferrand, dessen Präsident kein Geringerer ist als Valéry Giscard d’Estaing, kann sich sogar ganz ausserordentlich glücklich schätzen: Es heisst, der viel beschäftigte Politiker würde an keiner einzigen Sitzung der Ankaufkommission fehlen. Dass sich die Institution auf das traditionsreichste aller Medien, die Malerei, spezialisiert hat, passt zu dem kulturellen Umfeld, mit dem man den distinguierten Konservativen identifiziert.
Irgendwie muss dem Staatsmann aber doch entgangen sein, dass mit dem belgischen Male ...
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