Der junge Mann ist nur unter Zusicherung von Quellenschutz bereit, über seine Erfahrungen zu berichten. Er befürchtet Racheakte, wenn bekanntwürde, dass er mit der Presse über die Gebrüder Krasniqi* spricht. Dabei ist es unter vielen Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Zug kein Geheimnis: Die beiden älteren Brüder Krasniqi, beide volljährig, handeln mit Drogen. Sie gehören zu einer Gruppe, die den Rauschgifthandel in Zug kontrolliert. «Es geht um Hasch, Gras und Kokain», sagt der junge Mann. «Sie haben grosses Geld gemacht.» Die Gruppe bestehe vorwiegend aus Ausländern, vor allem Kosovaren, die seit dem Besuch der Oberschule zusammen seien. «Sie haben einen grossen Zusamm ...
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