Kurt Schiltknecht hat in seinem Artikel mit dem Titel «Tanz ums Goldene Kalb» (Weltwoche Nr. 46/14) auf die menschheitsgeschichtliche Bedeutung des Goldes hingewiesen. Dass das Goldene Kalb aus dem zwangskollektivierten Privatvermögen des nomadisierenden Volkes Israel gegossen worden ist und der magische Tanz damit nicht nur dem Mythos Gold, sondern auch dem Mythos Kollektiveigentum galt, ist eine weitere Pointe der vielzitierten, aber selten zu Ende gelesenen Geschichte.
Der Wert des Goldes beruht auf dem Glauben, dass möglichst viele andere Menschen den Glauben an diesen Wert teilen. Das gilt auch gegenüber dem Geld der staatlichen Notenbanken. Gegenüber der Wertbeständigkeit die ...
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