Geflügelter Retter in der Not
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Illustration: Patrick Oberholzer für die Weltwoche
Bild: Illustration: Patrick Oberholzer für die Weltwoche

Mysterien der Weltgeschichte

Geflügelter Retter in der Not

Die «Metropolitans» gehörten zum US-Expeditionskorps im Ersten Weltkrieg und führten dessen grösste Operation. 1918 lagen sie im Argonner Loch gefangen. Ihre letzte Hoffnung, die preisgekrönte Brieftaube Cher Ami, wurde von einer deutschen Kugel getroffen. Auf einmal geschah Wundersames.

Giles MiltonGiles Milton
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31.05.2018
Charles Whittlesey diente bei der 77th ­Infantry Division, einer bunt zusammengewürfelten Truppe. Man nannte sie «The ­Metropolitans»: eine Anspielung darauf, dass die Angehörigen der Truppe aus New Yorks multiethnischer Lower East Side stammten. Sie sprachen insgesamt 42 Sprachen. Diese linguistische Vielfalt vermochte nicht zu verbergen, dass die meisten Männer als Soldaten unerfahren waren. Nach einer kurzen, intensiven Ausbildung im Camp Upton in New York waren sie nach Frankreich verschifft worden. Manche hatten nicht einmal gelernt, wie man eine Handgranate warf. Major Whittlesey befehligte 554 Soldaten, welche die deutsche Frontlinie angreifen sollte ...
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