Ich war ein wenig überrascht, dass die Psychologie lange die Bandbreite menschlicher Gefühlswelten in lediglich sechs Kategorien unterteilte; Glück, Trauer, Wut, Angst, Ekel und Überraschung. Vor ein paar Jahren kamen dann 21 weitere hinzu wie Nostalgie, Langweile, Stolz, Verwirrung, sexuelles Verlangen und so weiter, aber das sind im Grunde bloss Verfeinerungen der sechs ursprünglichen Basisemotionen; 21 Gefühlswelten, um all das zu spüren und zu fühlen, was wir über unsere Sinne auf- und wahrnehmen.
Die Frage, ob das viel oder wenig ist, erübrigt sich, weil in vielen Fällen schon ein einziges Gefühl das Potenzial hat, zu überfordern. Oder ein einziges fehlendes Ge ...
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