Man muss das Rad nicht neu erfinden, dachte sich wohl Österreichs nunmehriger Alt- und Kurzzeitkanzler Sebastian Kurz in jener schicksalhaften Nacht des 17. Mai 2019. Soeben war das immerhin zwei Jahre zurückliegende Urlaubsverhalten zweier Mandatsträger seines Koalitionspartners FPÖ via deutsche Mediensteuerung ruch- und im wahrsten Sinne des Wortes sichtbar geworden. Während diese «Bombe» mitten im Wiener Regierungsviertel einschlug und die Folgen bei weitem noch nicht abschätzbar waren, wurden bei der bürgerlichen Volkspartei bereits die Weichen für Neuwahlen gestellt.
Angetrieben und diktiert von den mächtigen Landeshauptleuten, wu ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.