Welch ein Kontrast: Die Schweiz hat eine Nationalbank, die sich in schwieriger Zeit zu einer eigenständigen Geldpolitik entschliesst und sich damit gegen den internationalen Mainstream stemmt – und eine Regierung, die aus Interesse an internationaler Koordination immer wieder Forderungen grosser Länder nachgibt. Gewiss, eine Woche nach der Aufhebung der Untergrenze für den Euro-Franken-Kurs ist noch vieles offen. Ist die Freigabe ein offensiver Schritt zur Erweiterung von Freiheit und Entwicklungsmöglichkeiten der Schweiz oder eine defensive Massnahme, um für ein Land mit wenig Bewegungsspielraum den Schaden zu begrenzen? Vieles spricht für die offensive Sicht: Die Nationalbank ...
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