Buchstäblich heruntergekommen kam mir in Jugendtagen alles vor, was im und ums Rheinfallbecken war: Darin schwammen unappetitliche Schaumteppiche wie nach dem Pfannenwaschen im Spültrog. Und die gastronomischen Betriebe rundherum setzten auf dasselbe Erfolgsrezept wie Nivea bei den Cremen: Gut ist, was sich massenhaft verkauft. Dann tauchten immer öfter Zeitungsberichte auf, die vom Ausbleiben der Touristen berichteten. Der Ton war bald alarmistisch, als würde in Kürze dem Rheinfall selbst der Hahn zugedreht.
Inzwischen ist wie durch ein Wunder alles anders: Man fertigt die Touristen nicht mehr schneller ab als die Felsen das Wasser. Der eigentliche Leuchtturm neben dem nachts nun spekt ...
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