Diese CD ist wieder einmal eine besonders schlüssige Antwort auf gelegentlich kursierende Nachrufe auf den Jazz als solchen. Die stammen ja zumeist von Autoren, für die der sogenannte Zeitgeist (auch so ein Wort) sich im Wechsel von Moden manifestiert. Dafür ist die Musik von Dave Holland, dem britischen Bassisten, der probate Gegenzauber. Im Vergleich zu vielen Werken aus dessen langer Laufbahn, bis hin zum jüngsten Opus, «Prism» mit Kevin Eubanks (Gitarre), Craig Taborn (Piano und Fender Rhodes) und Eric Harland (Drums), hört sich ziemlich alt an, was die Totengäber des Jazz dagegen an «Aktuellerem» ins Feld führen mögen. Holland ist der Musterfall eines Jazzmusikers, der fü ...
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