Allein hätte ich vor der Aufgabe versagt, die «Arena» zur offenbar alarmierenden Botschaft «Immer mehr Reiche in der Schweiz!» zu begutachten. Nur zwei starke Mitseher konnten mich mehrmals daran hindern, den Sender zu wechseln. Wie Radler, die sich am Berg nur noch auf ihrem Sportgerät zu halten vermögen, wenn sie die Pedaltritte bis zur nächsten Kehre abschätzen, so zählten wir im Polstermöbel zu dritt die Restminuten ab. Die Qual lohnte sich, ganz am Schluss.
Die Geisselung der Reichen wurde programmiert, weil die gewerkschaftliche Presse eine Studie breitgeschlagen hatte, welche die Gewerkschaften angefertigt hatten, die darin klagten, dass die Zahl der Millionäre in der Schw ...
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