Zwei Frauen trugen massgeblich dazu bei, dass die Türkei und die Schweiz bis heute eine besondere Beziehung pflegen. Die eine war Emma Jenni-Hoppeler: Als Schlummermutter sorgte die Lausannerin für Mahmut Esat Bozkurt, einen der zahlreichen Jünglinge aus dem Osmanischen Reich, die Anfang des 20. Jahrhunderts am Genfersee studierten. Sie brachte ihm aber auch Französisch bei und lehrte ihn die Liebe zu den Schweizer Institutionen. Die andere war Lina Weissert, die Ehefrau des Berner Rechtsprofessors Eugen Huber. Der bedeutende Gelehrte schrieb 1892 bis 1904 den Entwurf für das Schweizerische Zivilgesetzbuch, und er feilte so lange daran, bis seine Frau, eine Serviertochter ohne ...
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