Nach sieben Jahren seiner Existenz steht zweifelsfrei fest: Der Uno-Menschenrechtsrat, 2006 auf Initiative von aussenpoli- tischen Schweizer Gutmenschen konstituiert, hat nichts mit dem unparteiischen Schutz der Bürger vor staatlicher Willkür oder Verfolgung zu tun, sehr viel aber mit plumper Macht- und Geldbeschaffungspolitik. Manfred Nowak zum Beispiel, der österreichische Sonderberichterstatter für Folter, verzweifelte fast, weil seine Berichte über Missbräuche von genau diesem Rat, der vorgeblich die Menschenrechte schützt, nicht nur schubladisiert, sondern gar kritisiert wurden. Die Situation verschlechtere sich stetig, erklärte Nowak wiederholt öffentlich: «Die Staaten, die d ...
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