Würde ich fünfhundert Franken für Liebe ausgeben, spräche man wohl von Prostitution, und ich wäre ein passiver Sexarbeiter. Gibt aber Bundesrat Hans-Rudolf Merz 145000 Franken für Liebe aus, ist das Ganze eine Studie. Konkret die Studie einer Genfer Firma zur Frage, wie Merz sein Bild in der französischen Schweiz verbessern könne. Brav befragten die Angefragten ihrerseits Leute aus Wirtschaft, Politik und Medien und fassten ihre Erkenntnisse in der Empfehlung zusammen, «die Kommunikation in der Romandie zu verstärken». Wer hätte solches erwartet!
Hans-Rudolf Merz nimmt das Orakel aus Genf ernst, will häufiger in der Westschweiz auftreten und hat auch eine Pressesprecherin franz� ...
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