Kaum eine staatliche Intervention habe den Reichtum der Schweiz so gemehrt wie die Gründung der ETH, schrieb der Wirtschaftshistoriker Tobias Straumann in der Weltwoche, als das «Poly» 2005 sein 150-jähriges Bestehen feierte: «Ganze Branchen wären ohne sie nie entstanden» – so die Chemie und die Maschinenindustrie. Diese glorreiche Geschichte feierte die Schweiz, gerade weil der Vater der ETH (und von Credit Suisse, Swiss Life, Swiss Re, Gotthardbahn), Alfred Escher, nie Politik, Wirtschaft und Wissenschaft trennte. Das Polytechnikum sollte, mit den besten Akademikern, aber im engen Kontakt mit den Praktikern, die Ingenieure und die Techniker ausbilden, dank denen die Schweizer Un ...
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