«Bin ich etwa kriminell, nur weil ich noch keine Kinder habe?», fragt Robert Diener. Und Anja Vatter sagt: «Wenn ich jetzt ein Kind bekäme, würde ich hier festhocken, in dieser Stadt, in diesem Job.» Übers Kinderkriegen spricht sie wie andere übers Blutspenden: eine tolle, notwendige, solidarische Sache, doch leider ist gerade jetzt ein ganz schlechter Augenblick. «Ich habe die Deadline kürzlich um zwei Jahre hinausgeschoben», sagt die Bernerin. Erschrocken hält sie inne: «Darf man so etwas überhaupt noch laut sagen?»
Der Generation der Dreissigjährigen wird derzeit der Prozess gemacht. Sie sei dafür verantwortlich, dass «der gesamte Wohlstand in Gefahr gerät», schreibt ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.