Er hat alle Merkmale eines Wunderkinds: Mit fünfzehn Jahren veröffentlichte Stephen Wolfram seinen ersten wissenschaftlichen Aufsatz, mit zwanzig hatte er den Doktortitel für theoretische Physik. Zwei Jahre später wurde er mit dem MacArthur-Preis ausgezeichnet, einem Gütesiegel für Genies. Nach kurzen Gastspielen an amerikanischen Forschungsstätten begann Wolfram 1987 mit dem Aufbau einer eigenen Software-Firma und verdiente sich mit dem Programm «Mathematica» eine goldene Nase.
Die letzten zehn Jahre sass der heute 42-Jährige Nacht für Nacht über seinem jüngst erschienenen Buch «A New Kind of Science», mit dem der unbescheidene Brite nicht weniger als eine Revolution der Wiss ...
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