Amerikas Präsident zu sein, ist ein harter Job. Der Krieg im Irak, der nicht endet. Das Defizit, das nicht kleiner wird. Die Reform der Altersvorsorge, die nicht vom Fleck kommt.
Doch manchmal, wenn man es am wenigsten erwartet, erscheint einem der Job fast beneidenswert. Nach dem überraschenden Rücktritt der Richterin Sandra O’Connor vom Supreme Court kann George W. Bush sein Land mit einer einzigen Personalentscheidung für eine ganze Generation prägen.
Die Ernennung eines neuen Richters am Supreme Court ist ein präsidiales Privileg, das nicht sehr aufregend klingt, aber umso aufregender ist. Der Supreme Court, zugleich auch oberstes Berufungsgericht, hat einen ungewöhnlich grossen ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.