Alison Goldfrapp sitzt auf dem Sofa einer Oerlikoner Hotel-Lounge. Sie sieht echt sitzen gelassen aus, drei von sechs Schweizer Journalisten haben das Interview mit ihr kurzfristig abgesagt, und der vierte blieb im Verkehr stecken. Mit ihrer exquisiten Sonnenbrille, dem EPA-Goldgehänge um den Hals, den Ringelsocken in den Stöckelschuhen und dem vernichtendsten aller Tussiblicke sieht sie auch nicht aus wie jemand, den man etwas fragen möchte. Man weiss bloss, dass sie beim Interview mit dem englischen Guardian zwei Flaschen Wein bestellte, eine für sich, eine für den Journalisten.
«Wo sind Sie aufgewachsen, Alison Goldfrapp?» Die guckt zum Fenster hinaus, überlegt. «In Hampshire», ...
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