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Wann das System kippt, kann niemand sagen.

Gerät die Inflation ausser Kontrolle?

Die heutigen Preissteigerungen erinnern viele an die Krise der siebziger Jahre. Diese Analyse ist oberflächlich. Brisanter ist ein Vergleich mit der Hyperinflation in Deutschland.

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08.02.2022
Wer ist schon angesteckt, wer noch nicht? In Energie- und Rohstoffpreisen, auch in Preislisten für Handwerker, Autobranche und Bauwirtschaft ist das Fieber bereits erkennbar: starke Preisausschläge nach oben, Zeichen der Inflation. Und jetzt ...
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33 Kommentare zu “Gerät die Inflation ausser Kontrolle?”

  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Wir sind bei der Lieferung von industriell gefertigten Konsumgütern enorm abhängig von den Chinesen geworden. Dort versucht zur Zeit ein autoritäres Regime mit Hilfe eines Polizeistaates die Bevölkerung unter Kontrolle zu halten.
    Diese Bevölkerung hat kaum Ersparnisse, Löhne im Grenzbereich ihrer Subsistenz und kaum soziale Sicherheit. Das sind Voraussetzungen für soziale Unruhen. Diese werden die Lieferketten nachhaltig stören und hier einen länger dauernden Nachfrageüberhang auslösen.

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  • Geronimo sagt:

    Man spricht nicht ohne Grund vom Falschgeldsystem. Zitat von Daniel Webster. "Von allen Erfindungen, die ersonnen wurden, um die arbeitenden Menschen zu betrügen, war keine wirkungsvoller als das Papiergeld."

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    • Quintessenz sagt:

      Die Kaurimuscheln oder der Barterhandel waren auch nicht sehr effizient. Auch Gold/Silber taugt primär als Kriegswährung, in Friedenszeiten wurden die Edelmetallmünzen im röm. Reich von den Herrschern einfach immer mehr gepanscht, bis kaum noch Edelmetall drin war. Erfinder des Papiergeldes ohne irgendwelchen Gegenwert war der schottische Oekonomiescharlatan John Law, der als Geldbeschaffer des franz. Königs am Ende über die Mississippi Blase stolperte.
      Basis allen Wirtschaftens sind Verträge

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  • simba63 sagt:

    Bisher ist es eigentlich eher eine Teuerung, die sich, zum Teil wenigstens, wieder zurückbilden kann. Für eine echte, oder sagen wir grosse Inflation braucht es eine (zu grosse) Geldschöpfung (haben wir), dann als zweites eine Lohnpreis-Spirale (haben wir noch nicht) und drittens eine ausgeprägte Geldumlauf-Geschwindigkeit (haben wir auch noch nicht). Also warten mal ab!

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  • Jürg Schneeberger sagt:

    Wieso zum Teufel sind wir nicht im Stande wahrzuhaben, dass das Grundübel in der Schaffung des € liegt.
    Wieso zum Teufel wollen wir nicht einsehen, dass die wegen dem € bedingte Geldmengenausweitung zu diesem Wahnsinn führt.
    Wieso zum Teufel wollen wir nicht erkennen, dass das Gefälle Nord-Süd diese Geldmengenausweitung erst nötig macht und zu brasilianischen Entwertungsverhältnissen führt bis der „Finanzklapf“ da ist.
    Wieso zum Teufel reden wir bloss so viel und geschwollen um den Brei herum?!

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    • hegar_002 sagt:

      Weil die EZB nicht (mehr) unabhängig ist, sondern in den Händen der Polit-Eurokraten, deswegen.
      Und die SNB hängt da mit drin; man beachte die Entwicklung der SNB-Bilanzpositionen.
      Wenn‘s beim Euro kracht, ja dann… höchstwahrscheinlich auch beim CHF.

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      • Quintessenz sagt:

        Die SNB hat eine Short-Position auf den CHF von 725 Mrd CHF und 120 gramm Gold pro Einwohner der CH hat sie auch noch - soviel wie kein anderes Land auf der Welt.
        Im extremsten Falle gibts dann halt eine €-Währungsreform, aber deswegen werden die Alt-Eurobestände nicht völlig wertlos. Deutschland hat im 20. Jahrhundert gleich 5 Währungsreformen durchgemacht 1923, 1924, 1948, 1990 und 1999 und ist deswegen nicht untergegangen. Tja manchmal müssen die Karten neu gemischelt werden.

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  • haendewegvondenkindern sagt:

    Es muss endlich einen Schuldenschnitt geben für überschuldete Staaten, bevor es noch schlimmer wird. D.h. Abschreibungen. Wieviel gescheit ist, kann ja unter Einbezug sämtlicher Faktoren berechnet werden. Wenn ein Arm am Absterben ist, sollte man ihn amputieren, bevor der ganze Körper betroffen ist.

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    • reto ursch sagt:

      Aber nur wenn meine Pensionskasse und meine beiden Banken, wo ich meine Sparkonti habe, in diesen Ländern nicht investiert sind.

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    • Ich informiere mich sagt:

      Schulden und Guthaben sind immer gleich hoch, das heißt, wenn es Schuldenschnitte gibt, dann werden auch Guthaben abgeschrieben. Alle kleinen Leute haben ein Guthaben, z. Bsp. in der Pensionskasse, im Sparbuch, Lebensversicherung etc. Wenn nun die Kleinen 30% vom Einkommen verlieren, das schmerzt, aber die Großen haben Ihr Geld in Immobilien, Land, Edelmetalle etc. angelegt, das alles ist noch vorhanden und nicht geschmolzen. In der Krise verarmen immer die Kleinen & die Großen kaufen billig ein

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      • Quintessenz sagt:

        Falsch informiert! Die globalen Financial Assets aller Finanzinstitute inkl PK,Vers. ZB & Schattenbanken betrugen per Ende 2020 469 Bio $ gemäss Financial Stability Board, die globalen Schulden von Staaten & Privaten inkl. Finacial Corp Debt betrugen Ende 2020 aber "nur" 281 Bio gemäss IIF. Nur Broad Money gibts gemäss Weltbank nur rund 120 Bio, würde also hinten und vorne nicht reichen um alle Schulden zu begleichen und die sonstigen "Wert"papierli würden wohl dann auch wertmässig implodieren!

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        • Quintessenz sagt:

          Die Legende, dass Schulden und Guthaben immer gleich hoch seien, das ist eine antiquierte Vorstellung noch aus den Zeiten des Industriekapitalismus, was damals noch in etwa zugetroffen haben könnte. Seit wir aber den Finanzspätkapitalismus haben stimmt diese Gleichung schon längst nicht mehr, wie ich auch mit meinen konkreten und nachprüfbaren Zahlen aufzeige. Es wurde ein wahres Wertpapierliparalleluniversum geschaffen, das sich immer mehr von der Realität entfernt.

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  • Benedikt sagt:

    Ein korrumpiertes Politsystem das jeglichen Sinn für die Realität verloren hat. Ein Wirtschaftssystem das von Gier nur so trieft. Der Mensch als reiner Profitfaktor. Alles Anzeichen für Übersättigung und Dekadenz. Die Linken träumen nach wie vor von einem sozialistischem System ohne Privatbesitz. Am liebsten würden sie schon heute mit den Enteignungen starten. Die Werkzeuge dazu stehen bereit. Adieu alte Welt. Leider befinden sich noch viel zu viele Menschen im Tiefschlaf. Gutes aufwachen.

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  • hegar_002 sagt:

    Meine Worte, Herr Schaltegger. Die Gemengelage (BIP, Verschuldensquote, Zins bzw ,Nicht-Zins‘, Geldmengenausweitung: Gelddrucken zur Finanzierung des gefrässigen Staates, zu beobachtender Inflationsdruck seitens des Güterkreislaufs, sackschwache US-Regierung, Deutschland vor einem nationalen Super-Gau (Strom-Blackout), u.v.a.m) - ich prognostiziere einen Crash des weltweiten Finanzsystems mit unappetitlichen Folgen.
    NB: Interessant sind auch die Parallelen zu den roaring twenties…

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    • hegar_002 sagt:

      Die roaring twenties:
      Parallele zu heute:
      Börsenhausse zum grössten Teil fremdfinanziert (= heisses Luftballongas).
      Heute mit den Finanzmafia-Produkten namens ETF und sonstigen ,Gas‘-Produkten.
      Nur liegt die Fallhöhe im Verhältnis zu damals (zu den 20ern) ein ,bisschen‘ höher…. — Autsch!

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  • raymond.klaus sagt:

    Es gibt eigentlich nur ein Lösung: Alles fliegt uns um die Ohren, Ade Dollar ade Euro etc. Chaos pure….

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  • T sagt:

    Die Ökosozialisten, allen voran diejenigen in Europa, sind Schuld daran, dass die Inflation dermassen galoppiert. Corona dient nur als Vorwand um die Deindustriealisierung im Westen, verbunden mit einer Ökodiktatur, voran zu treiben. Es ist erschreckend wie die Menschheit diesen Rattenfänger erneut auf den Leim kriecht.

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    • Quintessenz sagt:

      Tolle Strategie, wir fahren die Umwelt am besten so schnell wie möglich an die Wand indem wir sie hemmungslos ausbeuten, vergiften und zumüllen, das Klima heizen wir auch noch kräftig auf bis zur Jahrhundertwende und mit ein paar grossen Kriegen am besten mit Atomwaffen machen wir den Sack definitiv zu.
      Das ist vermutlich der "rechte Weg", den Sie sich so vorstellen, ja und so dürfte die Menschheit irgendwann auch von der Inflation für immer befreit sein. Mad Max & das Faustrecht lassen grüssen!

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  • beograd sagt:

    Ein Finanz-System ist tot. Die Reichen und die Chasaren versuchen nun, den gesamten Planeten in ihre Hände zu bekommen. Es ist klar, dass ein Virus Plan erfunden wurde, um dieses Ziel zu erreichen, und uninformierte Menschen erlaubten, dass die Elite ihnen den Teppich unter den Füssen wegzog. Alles hängt zusammen als eine grosse Lüge... ein Virus und das Klima und die Nahrungsmittelknappheit. Alles führt den Zusammenbruch der Wirtschaft, und den Abriss dessen, was wir kennen.

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    • christinaschiess sagt:

      Die künstliche Verknappung von Gütern ist ein altes Mittel, um Preissteigerungen herbeizuführen. Eines der augenfälligsten Beispiele sind die jeweiligen Massnahmen der Erdöl exportierenden Länder. Derzeit werden fast alle Rohstoffe insbesondere die Metalle der seltenen Erden so manipuliert.

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      • Edmo sagt:

        Die seltenen Erden heissen so, weil sie tatsächlich nur in kleiner Menge vorkommen. Seit die E-Mobilität vorangetrieben wird, ist absehbar, dass uns diese Rohstoffe ausgehen werden. Das ist keine künstliche Verknappung, sondern eine schon lange vorhersehbare Entwicklung. Weltenretter sind leider in aller Regel völlig unfähig, die Folgen ihres Tuns abzuschätzen. Die Ideologie ist stärker als jedes Wissen und schalten den Verstand komplett aus.

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        • christinaschiess sagt:

          Ich glaube, im Moment ist es tatsächlich eine künstliche Verknappung, weil es so einfach ist, dem Virus die Schuld zu geben. Auch für das Erdöl haben vor Jahren viele Experten profezeit, dass die Vorkommen schon bald ausgehen werden.

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          • Quintessenz sagt:

            Mit noch 204 Gigatonnen Oel Reserven und 504 Gigatonnen Ressourcen, die möglicherweise förderbar sein könnten, wird Oel noch gut bis zum Jahrhundertende reichen. Mit den Reservenverbrennung aller Fossilen gibts 3'402 GT CO2. Da können wir den Planeten locker noch um 4-6 Grad aufheizen, mit den 45'323 GT CO2 aus den Ressourcen (falls zugänglich), sicher auch um 12-15 Grad und dann ist eh Lichterlöschen für die Menschheit.
            https://www.bgr.bund.de/DE/Themen/Energie/Erdoel/erdoel_node.html

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      • beograd sagt:

        Die ganze Welt ist heute eine grosse Manipulation und Propaganda. Man muss extrem hoch sein IQ einschalten...und nichts mehr glauben...sonder NUR und NUR selbst tief in Ruhe nachdenken, sonnst ist man unter Trompete der Angst , die uns diese Irren aus den Schatten täglich schicken, ganz verloren.

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    • catseye sagt:

      Sie sagen es. Der Plan jener, die eine Weltregierung ohne! Nationen wollen, also WEF-Haie, Gates, Rothschild, Blackrock etc.. Dieser Tag hat der Sozi Scholz/D dem zugestimmt, wie ich jedenfalls gelesen habe. Dazu kommt, dass eine -wörtlich- 'Dezimierung' der Weltbevölkerung gewünscht wird -hat wohl mit Corona begonnen-. Jetzt geht es weiter dem Klima und bes. der Durchmischung der Länder mit anderen Volksstämmen. Dafür dient der Migrationspakt, den unsere devoten BR unterzeichnen wollen.

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  • Edmo sagt:

    Der Euro ist eine Fehlkonstruktion erster Güte. Corona kam gerade recht, um die Noten noch schneller zu Drucken und den Schuldenberg ungebremst ansteigen zu lassen. Ich würde mich nicht wundern, wenn die Absicht, den Euro an Corona zerschellen zu lassen, schon lange geplant ist. Die EU findet nicht selbst aus dem Debakel hinaus. Das System hat sich festgefahren und ist nicht reformierbar. Dank Corona kann nun die Blase elegant zum Platzen gebracht werden. Schuld ist ein Virus, nicht die Politik.

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  • Solution sagt:

    Es ist allerhöchste Zeit, dass die EZB u.a. Nationalbanken (z.B. Japan) auf einen Normalisierungspfad umsteuern. Dieser sollte dergestalt durchgeführt werden, dass
    die stark verschuldeten Länder sich, zwar mit Anpassungsschwierigkeiten, nicht
    „überfordert“ werden ! Je länger damit zugewartet wird, umso „schmerzhafter“ wird
    der Prozess werden. Allerdings muss angesichts der heutigen Konstellation, davon
    ausgegangen werden, dass dieses Vorgehen ein „frommer Wunsch“ bleiben wird !
    Leider !

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  • ich sagt:

    Die Notenbankpolitik verhindert seit 15 Jahren eine Gesundschrumpfung um jeden Preis: Verhinderung von Inflation durch Inflation der Assets, Aufpumpen der Währungen, Schaffung Nullkryptowährung, Dumpen von Gold. Jetzt gibt es 2 Wege: Zerfall der Währungen zu Kosten der Nicht-Reichen (zu hohe Negativrealzinsen) oder Zerfall der Assets (reale Zinserhöhungen). Beide Wege zwingen zur automatisch fälligen Normalisierung der Anomalien (Zinsen, Assets, Börsen). Einzig das Korrekturtempo ist reguliebar.

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  • Quintessenz sagt:

    Den Finanzspätkapitalismus & dessen Ratios: Ende 2020 gabs 469 Bio Financial Assets bei Banken, ZB, Vers. PK, OFI (Schattenbanken, MMF etc), davon rund 120 Bio Broad Money, Aktien rund 110 Mrd, Haushaltsschulden (Hypo, Leasing, Kleinkredite etc) 56 Bio, Staatsschulden 86 Bio, Non Fin Bonds 86 Bio, Finanzbonds 68 Bio, dazu kommen Derivate @Market Value 12.6 Bio, Gold 2-3 Bio, 5 Bio ETF, 15 Bio REPO & weitere. Das gabs in den 70er J nicht in dem Ausmasse oder gar nicht.
    Papierliglaubensökonomie!

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    • Quintessenz sagt:

      110 Bio sinds bei den Aktien natürlich. Auf der anderen Seite stehen der Real Estate & Land Markt mit rund 326 Bio $, Mobilien wie Fahrzeuge, Einrichtungen, Kunst, Collectibles, Edelmetalle etc. mit 30-35 Bio $ plus noch die ganze öffentliche Infrastruktur, die aber schwierig zu bewerten & oft kaum veräusserbar ist. Dazu noch Produktionsmittel & Vorräte 60-80 Bio. Zusammen mit den Papierli haben sich diese aufgewertet in einer historischen Aufwärtsspirale. Nur die könnte auch wieder mal drehen.

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  • jean ackermann sagt:

    Der Vergleich mit 1923 hinkt am meisten von allen Vergleichen! Seit M. Friedman wissen wir: "Alles eine Frage von Angebot und Nachfrage"! 1923 hatten die Menschen überhaupt kein Angebot auf gedr. Geld. 1974 stark steigende Löhne und sehr knappes Angebot. Heute haben wir ein überbordendes Angebot (prod. von Robotern, Chinesen oder andern Asiaten)und eine konstante Lohnmenge. Einzig Dienstleistungen, Immobilien u. Energie sind kapp. Die Geldmenge ist schon ausgegeben, Schulden die Niemand bezahlt

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  • Quintessenz sagt:

    Es zeugt von sehr wenig Sachkenntnis die Hyperinflation von 1923 hier herbeizuziehen, denn D war damals mit 132 Mrd Goldmark infolge Reparationszahlungen verschuldet, also einer quasi Fremdwährung, denn die inflationierende Währung war die Papiermark. D hatte keine Devisen mehr und darum hyperinflationierte die Mark bis zum 15.11.1923 bis die Rentenmark kam. Die USA, EU, Japan sind aber in ihren Devisen-Heimwährungen verschuldet & werden deswegen nicht hyperinflationieren (Def: Infl.>13'000% pa)

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