Es gibt wenige Fussballer, die es mit ihrem Namen in den Sprachgebrauch schaffen. Gerd Müller schaffte es. «Müllern» wurde im Fussball mit unübertrefflicher Effizienz gleichgesetzt. Die Nummer 9 des FC Bayern traf im Fallen, im Stehen, im Sitzen, mit dem Hinterkopf und mit den Oberschenkeln, die das Ausmass eines Eichenstamms besassen.
Müller war ein Wirbelwind im Strafraum – und gleichzeitig der stille Star der wohl grössten Bayern-Mannschaft. Er traf in einer Bundesliga-Saison 40-mal – und in der Nationalelf in 62 Länderspielen phänomenale 68-mal. Unvergessen ist sein Siegestreffer im WM-Final gegen die Niederlande 1974 in «s ...
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