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Gerry Adams’ letzter Triumph

Er hat die Sinn-Fein-Partei vom Sprachrohr der IRA zur drittgrössten Partei Irlands gemacht. Doch wenn die Nationalisten in Dublin mitregieren wollen, müssen sie sich von Alt-Revolutionär Gerry Adams trennen.

Wolfgang KoydlWolfgang Koydl
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03.03.2016
Fünf amerikanische Präsidenten, fünf britische Premierminister, gar sieben irische Regierungschefs: Gerry Adams hat sie alle erlebt und überlebt. Er hat sie bekämpft, und er hat mit ihnen verhandelt, mal das eine und mal das andere, und manchmal auch beides – hintereinander oder zeitgleich. Als er vor beinahe 33 Jahren die Führung seiner linksnationalistischen irischen Sinn-Fein-Partei (SF) übernahm, da regierte in Washington Ronald ­Reagan und in London Margaret Thatcher. In der fernen Schweiz bereitete sich Leon Schlumpf auf sein Präsidialjahr vor, der Vater von Eveline Widmer-Schlumpf, die mittlerweile auch schon pensioniert ist. Nicht so Adams. Er denkt auch mit 67 Jahren nich ...
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