Im Sport sind es oft die grossen Rivalitäten und die Adaption von Einflüssen der härtesten Konkurrenten, die den Entwicklungsprozess beschleunigen und die Leistungskultur fördern. Im Ski-Sport etwa ist die «Lieblingsfeindschaft» zwischen der Schweiz und Österreich ein zentrales Element des sportlichen Fortschritts. Ferdy Kübler wäre ohne seinen so gegensätzlichen Nebenbuhler Hugo Koblet kaum zum populärsten Schweizer Sportler des zwanzigsten Jahrhunderts geworden. Fussball-Deutschland wurde vom Nachbarn Holland immer wieder aufs äusserste gefordert. Und selbst Roger Federer hätte sein Spiel wohl nicht auf einem derart hohen Niveau perfektioniert, wäre ihm nicht Rafael Nad ...
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