Das Debüt dieser Sängerin war ein Senkrechtstart. Die New York Times attestierte ihr nichts Geringeres als die «Neuerfindung des Jazzgesangs», das Fachblatt Down Beat erklärte ihren Erstling «Woman Child» zum «Album of the Year». Da mochte auch der weltwöchentliche Jazz-Auslober nicht zurückstehen; er hörte in der ersten CD der in Miami geborenen, zum Teil in Frankreich ausgebildeten Tochter eines haitianischen Arztes und einer französisch-guadeloupianischen Mutter die «Quersumme des Jazzgesangs» (Weltwoche Nr. 23/13). Tatsächlich beherrschte die junge Frau (Jahrgang 1989) eine so breite Palette vokaler Ausdrucksmittel, dass man sich fragen musste: Was kann sie nicht? Ode ...
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