Kaum zu glauben, wie Zeitgeist und Regulierungsklima die Wahrnehmung beeinflussen. Betrachtet man in Geschäftsberichten von Unternehmen die Verwaltungsratsbilder, beginnt man automatisch zu zählen. Wie viele? Wie viele Frauen? Ein Bild, auf dem acht Männer in Reihe stehen, vermittelte früher den Eindruck von konzentrierter Kompetenz, heute denkt man: Wann wird die PR-Abteilung der Firma wohl von solchen Darstellungen abraten?
Die Saison der Generalversammlungen steht bevor und wird neue Gender-Diskussionen mit sich bringen. «Entschuldigung, Sie besetzen unbefugt Frauenplätze», diesen Vorwurf müssen die gut zwei Dutzend grösseren Schweizer Untern ...
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Es gibt sie schlicht kaum, die Karrierefrauen. Sie besinnen sich wieder vermehr auf ihr angestammte Rolle als Mutte und Herdhüterin. Gut so, sage ich als Mann, schlecht nur für die Geschlechterquoten der armen Firmen.