Von «Mörgeli in mir» schrieb unlängst der Schweizer Historiker Thomas Maissen in der Zeitung Die Zeit. Er habe sich dabei ertappt, in Kategorien der «Nationalgeschichte» und der «geistigen Landesverteidigung» zu denken. Doch die berufsethische Differenz zwischen Maissen und mir ist weniger eine zwischen linkem Internationalem und rechtem Nationalkonservativem. Sondern sie liegt in der historischen Faktentreue.
Am 29. Juni 2014 schrieb Thomas Maissen in der NZZ am Sonntag über die angebliche Schweizer Parteinahme für Deutschland vor hundert Jahren. Und hielt fest, «dass zwei Generalstabsoffiziere regelmässig Geheimdienstinformationen an die Mittelmächte weiterreichten, wofür Gen ...
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