Man sagt, die Nachrichten seien der erste grobe Entwurf der Geschichte. Als Urs Altermatt, ein Professor für Zeitgeschichte an der Universität Freiburg, sein Bundesratslexikon ein erstes Mal herausgab, beging die Schweiz das 700-Jahr-Jubiläum der Eidgenossenschaft. Es war 1991, und der Mann, der bald darauf die Schlagzeilen dominieren sollte, hiess Christoph Blocher. Ein Jahr später feierte er den grössten Sieg seiner Karriere: das Nein von Volk und Ständen zum EWR. Die SVP, angeführt von Blocher, avancierte zur stärksten Partei des Landes, und lange war unklar, ob die Schweiz eine Konkordanzdemokratie bliebe oder eine Konkurrenzdemokratie würde. ...
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