Antwerpen umweht seit geraumer Zeit die Aura der heimlichen europäischen In-Stadt. Hier trifft Rubens’ Opulenz auf bunte Comic-Murals und bodenständige Gastronomie auf feines Hipstertum.
Seit 2016 hat die mittelalterliche Stadt auch ein neues Wahrzeichen. Es befindet sich am Hafen. Mit rund 230 Millionen Tonnen umgesetzten Gütern pro Jahr ist dieser übrigens der zweitgrösste Europas – zwischen Rotterdam und Hamburg. Der extravagante Neubau unterstreicht die Wichtigkeit des Warenumschlagplatzes noch. Damals, bei der Eröffnung, sagte Hafenpräsident Marc Van Peel: «Antwerpens Hafen liegt knapp hundert Kilometer von der Nordsee entfernt und ist entgegen seiner enormen Fl ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Spektakulär hässlich -- ein ausgezeichnetes Sinnbild für die Moderne. In ein paar Jahrzehnten wird dann gewiss noch eine dritte Ausbaustufe oben drauf gepfropft (designt von einer künstlichen Intelligenz im Stil von H.R. Giger). Man muss ja schliesslich mit der Zeit gehen.
Da möchte ich meine Geburtstagsfeier abhalten.
Wo kann man buchen?
wohl um das schmuddelige Belgien-Image ...Brüssel-EU-Moloch/Dutroux (wo gegen 20 Zeugen einfach verschwanden oder Selbstmord begingen) aufzupolieren!?
Schöner Bau, aber die Kosten verglichen mit anderen modernen Bauten sind geradezu niedlich.