Gestörte Idylle auf der Götterinsel
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Bali

Gestörte Idylle auf der Götterinsel

Unsere Vorstellung von Bali ist geprägt von touristischen Klischees: blumengeschmückte Tänzerinnen, Gamelan-Musik, bunte Tempel. Eine Ausstellung in Basel ändert das Bild

Daniel B. PeterlungerDaniel B. Peterlunger
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17.01.2002
Interview: Bali verändert sich: Die Zuwanderung von den Nachbarinseln führt zu sozialen Spannungen, überbordender Tourismus belastet Wasser- und Landressourcen. Weshalb fasziniert Bali? Stimmt unser Bild von Bali? Eine einzigartige Ausstellung und ein neues Buch geben Antworten. Gespräch mit dem Ausstellungsmacher und Herausgeber des Buches, Urs Ramseyer, Kurator am Museum der Kulturen, Basel. Weltwoche: Worin unterscheidet sich die Basler Bali-Ausstellung von anderen? Urs Ramseyer: Wir haben eine der besten Bali-Sammlungen der Welt und meines Wissens die einzige permanente Ausstellung ausserhalb von Bali selbst. Die Sammlung ist von Anfang an systematisch von Wissenschaftlern zusammeng ...
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