Pensionskassen, Kleinaktionäre und Mitarbeitende von Sika fühlen sich getäuscht. Bis Ende 2014 vertrauten sie begründet darauf, die Burkards stünden langfristig hinter dem Unternehmen. Noch am 28. November des letzten Jahres liess sich die Familie dazu in der Bilanz zitieren. Bis dahin waren die Burkards ein Vorbild.
Am 5. Dezember erfolgte der Schlag: Unerwartet waren die Aktien an den Hauptkonkurrenten Saint-Gobain verkauft worden, von langer Hand vorbereitet. Sonderrechte für die Familie wurden per Statuten gesichert, um dann den Verkauf ohne Vorwarnung zu tätigen und so den Erlös zu steigern. Die Konkurrenzsituation dürfte durch die Franzosen mit Stellenabbau in ...
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