Wer bei Gian Franco Kasper im Büro am FIS-Hauptsitz in Oberhofen eingelassen wurde, durfte nicht an einer Rauchallergie leiden. Schon beim Öffnen der Türe schlugen einem die Dunstschwaden entgegen. Im Gespräch lichtete sich der Nebel aber schnell. Denn Kasper war ein Mann der klaren Worte und immer zu einer präzisen und provokativen Stellungnahme bereit. So sprach er im Tages-Anzeiger vor zwei Jahren vom «sogenannten Klimawandel»: «Es gibt keinen Beweis dafür. Wir haben Schnee, zum Teil sehr viel.» Zu den Waldrodungen beim Bau von Skipisten sagte er: «Werden in Norwegen 10 000 Bäume gefällt, sagt jeder danke. Bei uns ist s ...
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