«Alles, was ich an Nerven beim Einparken einspare, verlangt mir das Fahren mit dem Auto wieder ab.» Die das sagt, ist die Smart-Konsumentin, wie sie sich die Daimler-Manager wohl wünschen: jung, reich, selbständig, urban, lebensfroh und unverschämt gut aussehend. Jedes Mal, wenn sie durch die Hamburger Innenstadt flitzt und die Zweimeterfünfzig Auto in die kleinsten Lücken parkiert, um gut gelaunt auszusteigen, macht sie Werbung für das Prinzip Smart. Ihr Fluchen über den Fahrkomfort hört niemand. Doch das Fahrerlebnis macht die junge Kundin jedes Mal zweifeln: Die Automatik ruckelt, der winzige Motor ist tendenziell unkultiviert. «Grosse Schlitten sind in der Stadt Quatsch», wei ...
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