«Ich kann diesem Treiben nicht mit gutem Gewissen weiter zusehen», schrieb der Verwaltungsrat seinen Kollegen, einige Vorkommnisse in ihrer Firma Think Tools gäben Anlass zur Sorge. Mehrheitsaktionär Albrecht von Müller schraube die Markterwartungen unvernünftig hoch und stelle Fantasieprojekte als abgeschlossene Geschäfte dar. Er spreche in «blumigen, aufgeblasenen Sätzen» von vereinbarten Joint Ventures, so von einem mit der Ringier AG. Gemäss deren Finanzchef Martin Werfeli könne aber davon noch keine Rede sein, erst Chefpublizist Frank A. Meyer sei zu Albrecht von Müller nach Cap d’Antibes gereist: «Auf das Joint Venture angesprochen, sagte mir Herr Werfeli, dass die Herr ...
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