Innerhalb der Minderheitsmusik Jazz gibt es so etwas wie Geheimtipps im Quadrat: Musiker, deren Ansehen unter Kollegen immer umgekehrt proportional war zu ihrer Bekanntheit selbst bei Hardcore-Fans. Sei es, weil sie sich nur um die Substanz ihrer Musik kümmerten, sei es, weil düstere biografische Umstände wie Drogenprobleme sie behinderten, sei es, weil ihre Kunst im Kern zu komplex war oder zu wenig spektakulär. Für den Pianisten, Komponisten und Arrangeur Tadd Dameron (1917–1965) mag all dies zusammen der Grund dafür sein, dass er bis auf den heutigen Tag ein Geheimtipp im innersten Kreis der Jazzhistoriker geblieben ist, obwohl er in seinen Kompositionen nichts anderes im Sinn hat ...
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